Imprägnierte Fugendichtbänder sorgen dank definiertem Aufgehverhalten für dauerhaft luft‑ und schlagregendichte Fenster‑ und Fassadenanschlüsse gemäß DIN 18542 und überzeugen durch einfache, fehlertolerante Verarbeitung.
Fugendichtbänder von illbruck sichern Anschluss‑ und Fassadenfugen zuverlässig – je nach Bandtyp mit definierter Luftdichtheit, Schlagregenschutz, Dampfdiffusionsoffenheit und Schalldämmung; Leistungswerte richten sich nach Band, Komprimierung und Fugenbreite und orientieren sich an DIN 18542. EC1PLUS, RAL‑Güte, CE/ETA, geprüfte Freibewitterung und transparente Inhaltsstoffangaben bestätigen unsere hohe Qualität und verantwortungsvolle Produktentwicklung.
Unser Produkt-Highlight:
TP670 mit ML-TECH ist das ALLROUND-BAND – einsetzbar als Multifunktionsdichtband oder Fugendichtband für vielseitige Anwendungen, auch für den nachträglichen Einbau. Durch den mehrlagigen Schicht-Aufbau bietet das Band eine hohe Luftdichtheit und robusten Schlagregenschutz bis 750 Pa und ein montagefreundliches Handling.



Dichtbänder sind in zahlreichen Dimensionen verfügbar, da Fugen je nach Aufbau unterschiedliche Breiten und Anforderungen aufweisen. Wir erklären, warum es diese Vielfalt gibt und welche Kriterien bei der Auswahl der passenden Bandgröße maßgeblich sind.
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Mehr Auswahl, weniger Aufwand: Das aktualisierte illbruck Band‑Portfolio – mit optimierten Fugendicht‑ und nicht‑imprägnierten Bändern sowie ML‑Tech bei den Multifunktionsbändern – macht Abdichten einfacher, sicherer und zukunftssicher.
Mehr erfahrenDie korrekte Montage ist essenziell für die Zuverlässigkeit der Abdichtung. Hier sind unsere Tipps und Tricks für die fehlerfreie Bänder-Montage.
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Wir bei illbruck sind stolz auf unsere Produkte, Dienstleistungen und Lösungen. illbruck hat im Laufe der Jahre an vielen verschiedenen Projekten gearbeitet und verfügt daher über umfangreiche Erfahrungen, um die beste Kombination von Produkten und Systemen zu finden. Werfen Sie einen Blick auf die Auswahl an professionellen Lösungen, die wir für verschiedene Referenzprojekte geliefert haben.
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Imprägnierte Fugendichtungsbänder aus Schaumkunststoff werden in der DIN 18452 nach der Art und Größe der Beanspruchungen, denen sie im eingebauten Zustand ausgesetzt sind, in die diversen Beanspruchungsgruppen BG1, BG2 und BGR eingeteilt.
BG1 (Beanspruchungsgruppe 1) ist eine der Einstufungen, die ein Kompriband nach der komplexen Prüfung nach DIN 18 542, erreichen kann. Sie bestätigt die Eignung des Dichtbandes für frei bewitterte Anwendungen. Dabei ist die 600 Pa Schlagregendichtheit nur eine der Eigenschaften, die ein Dichtband benötigt, um nach BG1 eingestuft zu werden. Sie verlangt darüber hinaus u. a. Luftdichtheit, UV-Beständigkeit, Temperaturbeständigkeit bis 80 °C und Schwerentflammbarkeit des Dichtbandes.
BG2 (Beanspruchungsgruppe 2) bestätigt die Eignung für den Einsatz bei nicht frei bewitterten, d. h. verdeckten, Anwendungen. Hier ist laut DIN 18 542 eine Schlagregendichtigkeit von 300 Pa gefordert. U. a. auch eine Temperaturbeständigkeit bis 60 °C.
BG R (Beanspruchungsgruppe Raumseite) ist die Zertifizierung für luftdichte Bänder. Hier ist die Anforderung a < 0,1 m3/[h ⋅ m ⋅ (daPa)2/3]. Das sagt, dass Luftdichtheit dann gegeben ist, wenn weniger als 0,1 Kubikmeter Luft je Stunde und Meter Fuge bei 10 Pa Druck durch die Abdichtung kommt.

Dies richtet sich allein danach, ob Bänder später im eingebauten Zustand stärkerer oder geringerer Belastung durch Bewitterung ausgesetzt sind. Hier macht die DIN 18 542 klare Vorgaben. Bänder, die später frei bewittert werden, müssen die Kriterien der BG1 erfüllen. Sie haben somit auch einen Schlagregentest bis zu 600 Pa, UV-Beständigkeit sowie Schwerentflammbarkeit zu bestehen.
Nur in Bereichen mit geringer Witterungsbeanspruchung (z.B. Kopplungen / unter Verleistungen) ist ein Band entsprechend BG2 oder MF2 ausreichend, für welches lediglich eine Schlagregendichtigkeit bis 300 Pa vorgeschrieben ist.
Ganz einfach: Mit unserem Tool zur Ermittlung von Banddimensionen.
Bei der Ermittlung gehen Sie wie folgt vor:

Grundsätzlich es möglich einen Dichtstoff auf ein Kompriband aufzubringen, sofern die Verträglichkeit zwischen den beiden Komponenten nachgewiesen ist (Systemkomponenten) und beide Komponenten den erforderlichen Anforderungen genügen (z.B. Bewegungsaufnahme). Dies wird z.B. bei Multifunktionsfugendichtungsbändern innen zur Verbesserung des Schallschutzes angewandt.
Bei Fugendichtbändern ist dies für die Außenanwendung nicht sinnvoll. Diese Bänder sind nach dem Prinzip „innen dichter als außen“ dampfdiffusionsoffen konzipiert. Eine Dichtstoffbeschichtung würde die Oberfläche des Bandes verschließen und somit die Entfeuchtung der Fuge stark erschweren, was sogar zu Anstauung der Feuchtigkeit in der Fuge und Folgeschäden führen kann.