Bänderdimensionen verstehen leicht gemacht


Je nach Einbausituation sind Fugen breiter oder schmäler, tiefer oder flacher. Dadurch ist es notwendig, Dichtbänder in verschiedenen Maßen, den sogenannten Dimensionen, anzubieten, sodass das eingesetzte Band optimal zur Fuge passt und diese vollständig abdichtet.

Nachfolgend erklären wir kurz und knapp, worauf geachtet werden muss, wie die optimale Bänderdimension bestimmt wird und welche Dimensionen es bei illbruck gibt.

Wie ermittelt man die richtige Banddimension?

Bei der Ermittlung gehen Sie wie folgt vor:

  1. Die abzudichtende Fugenbreite abmessen (nach dem Leitfaden zur Montage min. 8 mm).
  2. Die Banddimension so auswählen, dass das ermittelte Fugenmaß möglichst mittig im Anwendungsbereich des Bandes liegt, z.B. ermittelte Fugenbreite 8 mm = Bandbreite 7 –12 mm. So ist ausreichend Toleranz für eine Größenänderung der Fuge gegeben.
  3. Die Einbautiefe des Bandes in der Fuge sollte immer größer als die größte Fugenbreite sein. illbruck Bänder sind immer so konstruiert, am Beispiel Dimension 15/7-12. Wobei hier die Fugenbreite 7-12 mm ist und die Einbautiefe 15mm, also größer als die maximale Fugenbreite. Die Wahl der Fugentiefe richtet sich auch nach der Oberflächenqualität der Fugenflanken. Ist diese sehr grob oder rau (z. B. Putzoberfläche) kann ein breiteres Band (größere Einbautiefe) verwendet werden, als bei einer glatten Oberfläche.

Bei der Ermittlung gehen Sie wie folgt vor:

Richtige Bandgröße ermitteln